Rückblick: Sensibilisierungs-Workshop für im TanzSport Tätige

In einem sehr aufschlussreichen und mit Praxisbeispielen, Statistiken und vielen Tipps angereicherten Impulsreferat durch Ferry Kainz, wurde den etwa 30 persönlich wie online Anwesenden die Thematik dargelegt. Wo beginnt Gewalt, wie kann Gewalt und Grenzverletzung erkannt werden, welche Verhaltensmuster können auffällig sein und viele Aspekte mehr.

In einem anschließenden hervorragend aufbereiteten Referat durch Kerstin Danzer-Fromm und Irene Hanke wurden die einzelnen Aspekte aus der Sicht des TanzSports praxisnah betrachtet. Die anschließende Diskussion klärte Fragen und warf gleichzeitig neue Aspekte auf, die erkennen lassen, wie wichtig dieses Thema ist. Eine Fortsetzung wird daher mit Sicherheit folgen und soll auch jenen Personen die Möglichkeit der Teilnahme geben, die dieses Mal den Termin nicht wahrnehmen konnten.

Insbesondere wurde auch auf die große Verantwortung der verantwortlichen Personen im Verband, beim Verein, beim Training/Trainingslager, ... im Umgang mit Kindern, unmündigen und mündigen Jugendlichen aber auch Erwachsenen, hingewiesen. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist hier auch eine präventive, möglichst flächendeckende Schulung. Der ÖTSV wird seine bereits gesetzten Maßnahmen (zB Einforderung von Strafregisterbescheinigungen aller am ÖTSV-Kadertraining Unterrichtenden) fortsetzen. Selbstverständlich werden auch alle Informationen mit unseren Mitgliedsvereinen geteilt und dringende Empfehlungen weitergegeben - mehr folgt in Kürze.

Ein herzliches Dankeschön ergeht nicht nur an alle Vortragenden, sondern auch an Gerald Aigner, der die Hybrid-Veranstaltung medientechnisch ermöglichte sowie an das RS Dancestudio in Wr. Neudorf, welches die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte.