Erfolgreiches Wochenende am internationalen Tanzparkett

Erster Grand Slam der Saison

Traditionell läutet das erste Grand Slam – Wochenende die neue Saison auf internationalem Top-Level ein. Die Grand Slam Serie, die insgesamt fünf Turnierwochenenden sowie ein großes Finale umfasst, ist die wichtigste Turnierreihe der World Dance Sport Federation (WDSF).

Das Teilnehmerfeld in den Standardtänzen war mit 91 Paaren am Samstag stark besetzt, unter ihnen natürlich alle Top – Paare der Disziplin. Dominiert wurde das Turnier einmal mehr von jenen zwei Paaren, die auch schon in den vergangenen Monaten stets ganz oben am Podest der Grand Slam – Serie standen. Allen voran die Vorjahressieger, Dmitry Zharkov und Olga Kulikova, die mit ihrem Auftritt ihre absolute Weltspitze unterstrichen. Ihnen dicht auf den Fersen Simone Segatori und Annette Sudol aus Deutschland. Platz Drei ging an Francesco Galuppo und Debora Pacini aus Litauen.

Erst im Semifinale mussten sich Kirin/Prozorova verabschieden, mit einer tollen Leistung beendeten sie den Grand Slam in Helsinki auf dem 10.Platz. "Wir sind mit dem Resultat nicht ganz glücklich“ gab sich Ekaterina Prozorova nach dem Turnier kritisch.

Der nächste Grand Slam findet vom 8. bis 9. April im chinesischen Wuhan statt.

WDSF Grand Slam Standard in Helsiniki (FIN), 18. März 2017

1.    Dmitry Zharkov - Olga Kulikova              RUS       1140 Punkte

2.    Simone Segatori - Annette Sudol            GER       1083 Punkte

3.    Francesco Galuppo - Debora Pacini       ITA        1026 Punkte

10. Vasily Kirin & Ekaterina Prozorova (AUT) – 627 Punkte

Ergebnisse im Detail auf https://www.worlddancesport.org

Malek und Dvorak tanzen von Erfolg zu Erfolg

Vaclav Malek und Catharina Dvorak befinden weiterhin auf der Erfolgswelle und belegen bei den International Open in Marseille den 5. Platz im Standardbewerb.  Nach den Erfolgen der letzten Wochen schaffte das Tanzpaar im WDSF-Worldranking einen beachtlichen Sprung auf den 84. Platz.  Für die beiden geht es nächste Woche bei den World Open in Minsk weiter.

Fotocredit: Heidi Götz